Am 02.02.2012 hatte das mich das E-Werk in Erlangen wieder mal zu Gast. Anlass diesmal waren die Beatbuletten a.k.a Beatsteaks. Zwar machten die Berliner Jungs auf ihrer Tour auch in Würzburg halt, aber bei der Entscheidung E-Werk vs. S. Oliver Arena gewinnt nun mal trotz der weiteren Anreise das E-Werk. Ein Konzert in einer kleineren Lokalität hat einfach immer eine intimere, intensivere Atmosphäre. Große Arenen/Hallen dürfen gerne von den Toten Hosen und Grönemeyers dieser Welt bespielt werden, ich werde trotzdem die kleineren Clubs heimsuchen. Wie zu erwarten war das E-Werk so brechend voll wie von mir noch nie erlebt. Ich konnte mich allerdings ganz gut nach vorne schleichen. Das Konzert war nicht unbedingt intim, aber intensiv, hart, laut und gut. Die Beatsteaks gehen ihrer Leidenschaft nun mal nicht erst seit einem Jahr nach und das merkt man. Trotzdem hat man nicht das Gefühl einer Bühnenroutine. Die Ansagen kommen aus der Hüfte und die Songs dann auch mal etwas schief von der Bühne in die Ohren. Aber hey, that’s Punkrock. Mein persönliches Highlight: „Frieda und die Bomben“ (Fu Manchu Cover, B-Seite auf Hello Joe zusammen mit Turbostaat). Einer der besten Punkrocksongs dieser Erde. Und immer noch ein Geheimtipp, denn die Menschen um mich herum wollten oder konnten den Text nicht so sicher wie ich mitgröhlen. Am Ende des Gigs hatte ich auf jeden Fall keine Stimme mehr übrig. Unfassbar aber wahr: Ich hab nicht ein einziges Foto gemacht. Ach ja, und gerade entdeckt und für cool befunden: Setlist des Gigs auf Setlist.fm
Beatsteaks: Bulleten gehen immer!
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