– Archivtext –
Gestern war ich auf dem Die Happy Konzert im AKW. Als Vorband waren Disgroove da. Die haben recht ordentlich gerockt und das Publikum wirklich gut angewärmt für die Jungs und Mädels aus Ulm die mittlerweile aber nach Berlin umgezogen sind. Nach einiger Verspätung kamen Die Happy dann um ca. 22.00h auf die Bühne und haben direkt losgerockt. Marta hat sich dann auch nach 2 Songs schon ihrer Lederjacke entledigt was ich als 1. Reihe-Steher definitiv gut fand. Ich war ja mittlerweile schon auf einigen Konzerten und Festival und habe Die Happy auch schon mehrmals gesehen, aber dass war wohl das „intimste“ Konzert was ich bisher miterleben durfte. Da es auch keinen „Graben“ gab, waren alle wirklich sehr nah dran. Es wurde viel mit dem Publikum interagiert und die gute Stimmung haben sie eiskalt ausgenutzt für allerlei Rockstarscheiße oder wie man das auch immer nennen mag. Ich fands auf jeden Fall gut, denn das gehört einfach zu einem Rockkonzert dazu. Bei manchen Songs hat sich sogar ein Mosh-Pit gebildet, was die Band allerdings nicht so gut fand, wie ich auf ihrer Homepage erfahren habe, da sie Angst um die 1. Reihe hatte. Nach knappen 2 Stunden Konzert wurden in den Zugaben dann sogar 3 Songs gecovert. Das waren Paradise City von Guns’n’Roses, Maniac von Michael Sembello und Little Girl von den H-Blockx welches Thorsten (der Gitarrist) sang. Alles in allem ein fabelhaftes bis großartiges Konzert. Gibt’s eigentlich Schwangerschaftstest für Endorphine? Nach Festivals/Konzerten hab ich immer mehrere Tage das Gefühl als wäre mein Körper noch voll mit Glückshormonen. Ich muss definitiv mehr Konzerte besuchen, dass ist einfach ein viel zu großer Spass, um es so selten zu tun.